78 km
Nach den heißen Tagen war der Regen in der letzten Nacht sehr erfrischend. Vor dem Schlafen hatte ich in der Havel noch ein Bad genommen. Es gibt hier eine ofizielle Badestelle und man sagte mir, die Havel wäre „sauber“. Ich verlasse nun Havelberg und trete meine Heimetappe an. In Havelberg ist zurzeit die BUGA und daher sind entsprechend viel Menschen unterwegs.
Ich fahre zuerst durch Sandau, dann über die Elbe und bleibe auch auf dem Elbe-Radweg.
Die evangelischen Stadtkirche St. Laurentius/St. Nikolaus in Sandau (mit dem wohl höchstgelegenen Storchennest). Sandau hat weniger als 1000 Einwohner und gehört zu den kleinsten Städten in Deutschland.
In Arneburg begeistert mich immer wieder der Fischerbrunnen auf dem Markt. Er erinnert an die einst sehr bedeutende Elbfischerei.
Ich bin immer wieder von der Tangermünder Altstadt begeistert. Auf der Kirche entdecke ich ein Storchennest und zücke nochmal die Kamera. Es ist aber leider schlecht zu erkennen.
Noch eine letzte Stärkung und dann weiter. Das Ziel ist so nah …
Nach 60 km, in der Nähe von Sandfurth, erwischt mich ein solcher Regenguss, so dass ich auf einem Rasttisch mit Überbau Zuflucht suche. Fahren ist unmöglich, das Wasser steht ca. 15 cm hoch auf der Straße.
Gegen 16 Uhr bin ich dann wieder zu Hause. Es war eine schöne und gelungene Tour.
