Tag 24 – Belgrad – Ruhetag

Eigentlich brauche ich noch keinen Ruhetag. Novi Sad war ja nicht geplant und Belgrad will ich mir etwas anschauen. Das Wetter ist angenehm, knapp unter 30°C und ich nehme den Bus. Auf der Fahrt in die Stadt stelle ich fest, wie russisch orientiert Serbien ist. Die Bauweise in Belgrad erscheint mir trist, geschmacklos und es gibt viele reparaturbedürftige Häuser. Im Gegensatz zu Russland fehlen nur noch die vielen Denkmäler.

Gleich neben dem Busbahnhof ist der Wochenmarkt. Es gibt alles, vor allem viele Leute.

Ich orientiere mich an einem Stadtplan, den ich auf dem Zeltplatz erhalten habe.

Das bekannteste historische Gebäude ist der Dom des Heiligen Sava. Leider ist geschlossen.

Dom des Heiligen Sava

In der Innenstadt gibt es noch ein paar kleinere orthodoxe Kirchen.

 

Ich lasse meine Sightseeingtour in einem Biergarten ausklingen und chatte dabei mit zu Hause.

Gegen 15 Uhr bin ich wieder auf dem Zeltplatz.

Am Abend gewittert es mächtig und es kühlt sich merklich ab.